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"Schon meine Wurzeln liegen in der Protestbewegung. Mein Vater war Metallarbeiter und hat gekämpft, damit er nicht im Abseits landet. Ich habe keine Lust, mich wie einen Hund behandeln zu lassen, als einen armen Teil der sozialen Klassen, den man erdrücken kann. Ich will einfach arbeiten und von meiner Arbeit leben können.

 

Ich habe von Anfang an gegen das neue Arbeitsgesetz demonstriert. Ich arbeite morgens und demonstriere nachmittags oder am Wochenende. Ich muss ja schließlich auch Geld verdienen.

 

Christophe, 38 Jahre

Gewerkschaftsmitglied CGT, Angestellter im Baugewerbe


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Ich soll wie ein Tagelöhner malochen, so wie früher, 38 bis 60 Stunden in der Woche. Und dann schicken sie dich nach Gutdünken willkürlich einen Tag nach Hause, um dich kurz darauf doch wieder schuften zu lassen. Mit diesem neuen Gesetz verliere ich meine Freiheit.

 

Das Gesetz wurde per Dekret verabschiedet. Damit hat die Regierung mir meine Freiheit genommen. Ich habe auf demokratische Weise Leute gewählt, damit sie Gesetze für mich beschließen, da ich sie ja nicht selber beschließen kann.

Und jetzt soll ich ein Gesetz akzeptieren, das ich und das Volk nicht wollen."

"Diese Mobilisierung geht über den Protest gegen das Arbeitsgesetz hinaus."

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